Union Schweinbach fährt gegen St. Georgen wichtigen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt ein
Im Samstagspiel zwischen der Union Schweinbach und der TSV St. Georgen/Gusen trafen zwei Mannschaften aufeinander, die beide noch nicht aller Abstiegssorgen entledigt waren. Mit einem Dreier hätte sich sowohl der Gastgeber als auch die Riepl-Elf etwas absetzen können und hätte mit dem Abstieg in der Bezirksliga Nord nichts mehr zu tun gehabt. Doch sowohl das Team von Rainer Friedinger als auch die Gäste mussten sich an diesem Tag mit einem Punkt zufrieden geben…
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Nervöser Beginn von beiden Teams
Vor etwa 150 Zusehern entwickelte sich eine chancenarme erste Halbzeit. Die 22 Akteure auf dem Rasen taten sich, ob des schwierig zu bespielenden Terrains und der schlechten Witterungsverhältnisse schwer, Torchancen zu kreieren. Zudem merkte man die Nervosität der beiden Mannschaften – viele Eigenfehler waren die Folge. Deshalb blieb es auch bis zur Halbzeitpause beim torlosen Remis, im zweiten Spielabschnitt bekamen die Zuseher dann aber ein besseres Spiel zu sehen.
Zwei Tore nach dem Seitenwechsel
Denn nach dem Seitenwechsel starteten beide Teams besser, agierten aggressiver und spielfreudiger. Nach 66. Minuten fiel dann das erste Tor an diesem Tag: Michael Glanzegg reagierte nach einem Corner und dem darauffolgenden Geplänkel am schnellsten und brachte die Heimischen in Führung. Diese Führung währte allerdings nur kurze Zeit, denn nur drei Minuten später erzielten die Gäste den 1:1-Ausgleich. Nach einer schönen Flanke von Ronto Csaba kam nach einer Kopfballrückgabe von Riepl Okan Taskin an den Ball und schoss per Drehschuss ein (69.). In der Folge wollten weder die Gäste, noch die Friediger-Elf zu viel riskieren und gaben sich mit dem Punktegewinn zufrieden. Somit endete die Partie zwischen der Union Schweinbach und der TSV St. Georgen/Gusen mit dem Spielstand von 1:1.
Franz Mittermaier, Sektionsleiter TSV St. Georgen/Gusen: „Es wäre mehr drinnen gewesen, aber ein regelgerechtes Tor wurde in der Schlussphase wegen angeblichen Abseits nicht gegeben. Im Großen und Ganzen geht das Unentschieden aber in Ordnung. Es ist für beide viel auf dem Spiel gestanden, da wir nicht gewusst haben, wie es auf den anderen Plätzen steht. Die erste Hälfte war ausgeglichen, es gab kaum Torchancen – das Spiel war von Nervosität geprägt. Bei uns hat man gemerkt, dass mit Cem (Anm.: gesperrt) und Hofer (Anm.: verletzt) zwei wichtige Spieler gefehlt haben. Aber uns hat der Punkt genügt und ich glaube, auch Schweinbach wird nichts mehr passieren.“
Bericht: ligaportal.at